Protokoll
zur Sitzung des Forschungsseminars vom 28. April 2016
Datum: 28.04.2016
Beginn: 17.15
Uhr
Ende: 18.50
Uhr
Ort: Grimmaische
Str. 12., SR. 12
Protokoll: Scholz,
Richard
Anwesende: Arndt,
Christian; Fehlberg, Frank; Gräbe, Hans-Gert; Köster, Robert; Quaas, Friedrun;
Quaas, Georg; Scholz, Richard;
Tagesordnung:
1.
Bestätigung
des Protokolls,
2.
Diskussion
zur Einleitung vom Buch von Georg Quaas
Zu TOP1: Bestätigung des Protokolls
-
wurde
bereits eingestellt,
-
soll bei
nächsten mal abgesegnet werden
Zu TOP2: Einleitung des Buches von
G. Quaas
Vorbemerkungen
von G. Quaas
- Georg Quaas möchte nichts zu den darauffolgenden Kapiteln sagen.
- Stellt klar das dies nichts mit der ökonomischen Realität zu tun haben soll
- Er möchte lediglich über die richtige Interpretation von Marx reden.
- Modellierung der Haushalte wie bei z.B. von Gräbe geleistet wurde ausgespart, kann von anderen ergänzt werden.
Diskussion
- F. Quaas: Frage nach der Methode der Gliederung:
à G. Quaas: Abfolge des Werkes, aber vieles nicht relevant für mathematische Formulierung
- Warum endet das Buch mit Reproduktionsschemata? Oder genauer: Was ist mit Band 3, insbesondere Wertmodifikation?
à G. Quaas: nichts!
à Produktionspreistheorie fällt raus, Konsequenz die Marx noch nicht gesehen hat
- Gräbe: Gibt es Verbindungen zu Laws of Chaos von Farjoun & Machover?
- Bisher gibt es keine umfassende mathematische Modelle von Marx!
- Müssen Inkonsistenzen in der marxschen Theorie nicht dargestellt werden, ist es nicht eine Quaas’sches Marxmodell?
à Nein! Es soll ein Modell sein, dass so nah wie möglich an Marx sein soll
- Welche Begriffsentwicklungsansätze werden verwenden.
- G. Quaas versucht eine möglichst schlichte Darstellung zu liefern und sowas wie den Substanzbegriff zu umschiffen.
- Köster: Kommt ein Gleichungssystem raus:
à Ja!
- Welche Interpretation wird Vorrang eingeräumt Engels oder Marx
à Falls es Unterschiede gibt wird den logischen Schlussfolgerungen (nach dem Modell) Vorrang eingeräumt.
- Ist das Modell theoretisch überprüfbar?
à Dafür gibt es noch ein paar Probleme z.B. fehlen Daten für die Verbrauchsstruktur der Arbeitnehmer. Und Abschreibungen für 72 Wirtschaftszweigen.
- Fehlberg: Wird das ein marxianisches oder ein Marxistisches Modell:
à Marxianisch!
- Fehlberg: Inwieweit spielt der Ausbeutungscharakter des Modells eine Rolle:
à Mehrwertrate spielt eine Rolle!