Forschungsseminar „Politik und Wirtschaft“

 

Protokoll zur 1. Sitzung im SS 2015 vom 9. April 2015

 

Beginn:         17.15 Uhr

Offi. Ende:    18.45 Uhr

Ort:             Grimmaische Str. 12, SR. 12

Protokoll:       F. Arglist

 

Anwesende:  Arglist, Felix; Böhm, Hannes; Fehlberg, Frank; Fluhrer, Bruno; Gräbe, Hans-Gert; Köster, Robert; Melch, Simon; Quaas, Friedrun; Quaas, Georg; Scholz, Richard; Sonderhaus, Talina.

 

Entschuldigt:  Dück, Joseph; Feiler, Stefan; Müller, Karsten

                  

Tagesordnung:

TOP 1: Semesterplanung

TOP 2: Präsentation und Diskussion des Promotionskapitels „Globale Input-Output Tabellen“ von Richard Scholz

TOP 3: Weitere Verfahrensweise

 

TOP 1:

 

TOP 2          :       

·       R. Scholz gibt einen kurzen Überblick zur Einordung des vorgelegten Kapitels in die Promotionsgliederung (Besonderheiten, Unterschiede und Notwendigkeit des Manufakturwarensektors) und versucht seine Vorgehensweise anhand eines Input-Output-Beispiels zu illustrieren

·       Die Diskussion dreht sich (chronologisch) um die folgenden Punkte:

-          G. Quaas/ H. Gräbe: Importierte Vorleistungen sind nicht im gewählten Beispiel aufgeschlüsselt und müssen extra ausgewiesen werden – es stellt sich allgemein die Frage, ob es sich um ein sinnvolles Beispiel handelt

-          R. Scholz verweist darauf, dass das Beispiel nur zur allgemeinen Erklärung dient und importierte VL ebenso integriert werden können

-          G. Quaas: A-Matrix ist nicht als Technologiematrix interpretierbar – Grund sei die Problematik des Matrizentyps

-          R. Scholz: A-Matrix muss nicht interpretierbar sein und dient nur als Zwischenschritt

-          R. Scholz: Es ist nicht notwendig den Matrizentyp zu bestimmen, die Berechnungen sind möglich und die Ergebnisse bleiben davon unberührt

-          G. Quaas/ H. Gräbe: Erkennung des Matrizentyp von besonderer Bedeutung für die darauf folgenden Berechnungen sowie Interpretationen

-          Das Problem des Matrizentyps lässt sich nicht direkt lösen

-          G. Quaas: Problematik der Interpretation von Verflechtungen durch forward und backward linkages (BLH vs. FLH) – BLH haben im Vergleich zu FLH besondere Bedeutung

-          R. Scholz: Interpretation ist sehr umstritten, jedoch geht primär darum Verflechtungen systematisch aufzuzeigen

-          G. Quaas: nicht möglich Entwicklungsprozesse zu analysieren, jedoch Strukturwandel

-          F. Quaas: Kritische Betrachtung des Linkage-Ansatzes von Hirschman notwendig

 

TOP 3: