Forschungsseminar „Politik und Wirtschaft“
Beginn: 17.15 Uhr
Offi. Ende: 18.45 Uhr
Ort:
Grimmaische
Str. 12, SR. 12
Protokoll: F. Arglist
Anwesende: Arglist, Felix; Böhm, Hannes; Fehlberg, Frank;
Fluhrer, Bruno; Gräbe,
Hans-Gert; Köster, Robert; Melch, Simon; Quaas, Friedrun; Quaas, Georg; Scholz,
Richard; Sonderhaus, Talina.
Entschuldigt: Dück, Joseph; Feiler, Stefan; Müller,
Karsten
TOP
3: Weitere Verfahrensweise
TOP 1:
TOP 2 :
· R. Scholz gibt einen kurzen
Überblick zur Einordung des vorgelegten Kapitels in die Promotionsgliederung
(Besonderheiten, Unterschiede und Notwendigkeit des Manufakturwarensektors) und
versucht seine Vorgehensweise anhand eines Input-Output-Beispiels zu
illustrieren
· Die Diskussion dreht sich
(chronologisch) um die folgenden Punkte:
-
G.
Quaas/ H. Gräbe: Importierte Vorleistungen sind nicht
im gewählten Beispiel aufgeschlüsselt und müssen extra ausgewiesen werden – es
stellt sich allgemein die Frage, ob es sich um ein sinnvolles Beispiel handelt
-
R.
Scholz verweist darauf, dass das Beispiel nur zur allgemeinen Erklärung dient
und importierte VL ebenso integriert werden können
-
G.
Quaas: A-Matrix ist nicht als Technologiematrix interpretierbar – Grund sei die
Problematik des Matrizentyps
-
R.
Scholz: A-Matrix muss nicht interpretierbar sein und dient nur als Zwischenschritt
-
R.
Scholz: Es ist nicht notwendig den Matrizentyp zu bestimmen, die Berechnungen sind
möglich und die Ergebnisse bleiben davon unberührt
-
G.
Quaas/ H. Gräbe: Erkennung des Matrizentyp von
besonderer Bedeutung für die darauf folgenden Berechnungen sowie
Interpretationen
-
Das
Problem des Matrizentyps lässt sich nicht direkt lösen
-
G.
Quaas: Problematik der Interpretation von Verflechtungen durch forward und backward linkages (BLH vs. FLH) – BLH haben im Vergleich zu FLH
besondere Bedeutung
-
R.
Scholz: Interpretation ist sehr umstritten, jedoch geht primär darum
Verflechtungen systematisch aufzuzeigen
-
G.
Quaas: nicht möglich Entwicklungsprozesse zu analysieren, jedoch Strukturwandel
-
F.
Quaas: Kritische Betrachtung des Linkage-Ansatzes von
Hirschman notwendig
TOP 3: