Forschungsseminar „Politik und Wirtschaft“

Protokoll zur Sitzung vom 19.02.2015

 

Ort: Grimmaische Straße 12

Beginn: 17:15 Uhr

Ende: 18:30 Uhr

Protokoll: Fluhrer, Bruno

 

Anwesende: Arndt, Christian; Dück, Joseph; Fehlberg, Frank; Fluhrer, Bruno; Köster, Robert; Melch, Simon; Nikolaus, Sören; Quaas, Friedrun; Quaas, Georg

Entschuldigt: Arglist, Felix; Müller, Karsten

 

TOP 1 – Protokollbestätigung

Das Protokoll der Sitzung vom 29.01.2015 wird unter Vorbehalt bestätigt, da der Protokollant S. Feiler heute nicht anwesend ist. Zudem wurde auf den Tippfehler beim Datum hingewiesen (29.02 statt 29.01).

 

TOP 2 – Besprechung des Buchprojektes

Austausch über mögliche Ideen und Vorgehensweisen für das Schreiben eines vom Forschungsseminar herausgegebenes Buch.

Herr Köster erinnert an die Vorgehensweise beim letzten Buch („Booms, Busts und blinde Flecken“): potenzielle Beiträge unter einem gemeinsamen Nenner bringen. Alternativ: einen dauerhaften Streitpunkt behandeln.

Frau Quaas bemerkt, dass wie beim letzten Buch ein gemeinsamer Wunsch da ist, jedoch wäre jetzt auch ein Brainstorming nötig.

Herr Quaas spricht die große Divergenz der Beiträge dieses Semesters sowie die Notwendigkeit, gemeinsame Forschung zu betreiben an. Beispielsweise könnte man das Thema Krise weiterhin behandeln, jedoch unter dem Blickpunkt einer heutigen breiter gefassten „Weltkrise“, d.h. nicht nur mit wirtschaftswissenschaftlichem Ansatz, sondern auch mit soziologischen und politikwissenschaftlichen Fragestellungen.

Herr Melch unterstreicht die Bereitschaft zur Teilnahme am Projekt. Man müsse ein gemeinsames Ziel finden und die Sache nicht erzwingen.

Zu Herrn Dücks Frage, was das für einen zeitlichen Rahmen darstellen würde, antwortet Herr Quaas zunächst mit 1 bis 2 Semester. Frau Quaas erläutert, dass nicht vor Ende des Jahres mit Konkreten Ergebnissen gerechnet werden kann.

Herr Fehlberg schlägt Piketty’s Werk „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ als Grundlage vor und bezeichnet es als „gemeinsamen Kleiderbügel“ für uns alle. Damit wäre für jeden was dabei.

Frau Quaas spricht sich gegen die Verfassung einer Kritik des Werkes aus. Man müsste sich vielmehr interessante Aspekte (z.B. Verteilung, Wachstum…) aussuchen und behandeln.

„Das Kapital im 21. Jahrhundert“ sowie das letzte Buch des Forschungsseminars werden herumgegeben. Es folgt eine Diskussion über die Bedeutung von Piketty’s Werk, sowie die vom französischen Ökonom benutzte Methode und dargestellten Schlussfolgerungen. Es herrscht Einigung, dass man damit eine gute Grundlage gefunden hat und dass nun ein Bezug zu Piketty’s Analysen hergestellt werden muss.

Frau Quaas schildert die nächsten nötigen Schritte: bis April sollte ein Brainstorming von jedem Teilnehmer betrieben werden, um die Themen zu präzisieren. Teamwork ist möglich. Zusätzlich ist ein Feedback der nicht anwesenden erwünscht. Über die Einladung eines Gastautors kann auch diskutiert werden. Sobald das Projekt steht, könne man anschließend eine Anfrage bei Metropolis einreichen.

 

TOP 3 – Forschungsseminar im Sommersemester 2015

Die erste Sitzung des Forschungsseminars im Sommersemester 2015 wird am 09.04.2015 stattfinden. Der 14-tägige Rhythmus wird beibehalten. Herr Quaas weist zusätzlich darauf hin, dass das Erwägungsseminar (während der Vorlesungszeit wie gehabt Freitags um 09:15 Uhr) sich jederzeit über neue Teilnehmer freuen würde.

 

Im Anschluss der Sitzung fand der Semesterausklang im Restaurant Maredo statt.