Forschungsseminar

„Politik und Wirtschaft“

 

 Protokoll zur Sitzung vom 31. Januar 2013

 

Beginn:           17.15 Uhr

Ende:              18.45 Uhr

Ort:                 Grimmaische Str. 12. SR. 12

Protokoll:        Arglist, Felix

 

Anwesende:   

Arglist, Felix

Bräutigam, Lars

Goyk, Richard

Köster, Robert

Müller, Karsten

Quaas, Friedrun

Quaas, Georg

 

Entschuldigt:

Scholz, Richard

Thieme, Sebastian

 

Tagesordnung:

TOP 1:

Bestätigung des Protokolls der letzten Sitzung.

TOP 2:

Diskussion des Beitrages von Robert Köster: „Sparen als Mittel zur Krisenbewältigung – Ein Widerspruch in sich?“

TOP 3:

Sonstiges und Festlegungen.

 

TOP 1:

Keine Änderungswünsche.

 

TOP 2:

Einleitende Worte in das Thema durch den Autor: Erklärung der zentralen Fragestellung, empirische Umsetzbarkeit, Datenlage, Frage nach der Prioritätensetzung und Struktur.

Die Diskussion gliedert sich in zwei wesentliche Teile:

 

1. Theoriegeschichtlicher Hintergrund (S.1-7)

-        Einbezug der europäischen Schuldenkrise sinnvoll?

-        staatl. Sparanstrengungen zur Bewältigung der Schuldenproblematik

-        Staatl. vs. privates (HH u. Unternehmen) Sparen

-        Bedeutung und Problematik der Hayek’schen Konjunkturtheorie

-        Kritik Sraffa an Überinvestitionstheorie (1932)

-        Empirische Umsetzung kurzfristiger Effekte aus langfristigen Sparparadoxon (Lehrbuch) ableitbar?

-        Theorie S = I vs. Empirie BRD ab 1950 (S > I)

 

2. Empirie (S. 8-18)

-        R. Köster präsentiert Schätzungen

-        Problem: Zins hat keinen signifikanten Einfluss auf Bruttoanlageinvestitionen

-        Modell steht im Widerspruch zur Theorie (Zins hat wesentlichen Einfluss auf Investitionen)

-        Fehlspezifikation des Modells?

-        Formeln müssen ausführlicher erklärt und dargestellt werden

-        Betrachtung der Konsumneigung sinnvoll?

-        Vorschlag: Kausalitätstests (z.B, Granger-Kausalität) und Difference-In-Differences Ansatz (DID)

 

TOP 3:

Sitzung am 14.02.2013:

Allgemeine Besprechung des geplanten Buchprojektes. Fortschritte der einzelnen Beiträge, thematische Verknüpfungen, Anzahl der Autoren, Fristen sowie Hauptthesen stehen zur Debatte.